Vitali Bubb hat eine ungewöhnliche Vita. Als Kind ist er mit seinen Eltern als Russlanddeutscher aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland „zurückgekehrt“. Trotz anfänglicher Sprachprobleme erlangte Vitali die allgemeine Hochschulreife. Um den Familienbetrieb mit aufbauen zu können, hat er Pharmazie studiert und seit 2007 als Apotheker gearbeitet.
Doch schnell ist ihm bewusst geworden, dass diese Tätigkeit ihn nicht ausfüllt und nebenberuflich hat er sich zum Heilpraktiker ausgebildet. Nach anfänglichen Therapieerfahrungen mit Dorn-Therapie und Homöopathie hat er sich dazu entschlossen, bei Franz Thews in den Jahren 2011/2012 die Akupunktur des Körpers und des Ohres zu erlernen. Dies hat Vitali die Tür in die große Welt der fernöstlichen Heilkunst geöffnet. Seit dieser Zeit bildet er kontinuierlich weiter. Abgerundet werden seine manuellen Fähigkeiten durch eine Ausbildung in Osteopathie/Chiropraktik.
2016 hat sich Vitali entschlossen, seine erfolgreiche Heilpraktikerpraxis zu schließen und einen „kleinen“ Abstecher in seine alte Heimat zu machen für ein Medizinstudium an der renommierten Sechenov-Universität in Moskau.
Vitali ist sportlich aktiv, Träger des schwarzen Gürtels in Schotokan-Karate und erlernt Qi Gong und Tai Chi bei Großmeister Yuan aus Shanghai. Er lernt gerne fremde Kulturen kennen und spricht vier Sprachen.
In Zukunft möchte Vitali eine Balance finden zwischen der Arbeit am Patienten und der inneren Arbeit an sich selbst. Er hofft, dass er durch Erlangung des Doktorgrades Brücken schlagen kann zwischen der Schulmedizin und dem schier unerschöpflichen Potential der Naturheilkunde, sowohl der östlichen als auch der westlichen.